Die erste Nacht war übel, im Wahrsten Sinne des Wortes. Anscheinend vertrage ich keine Vollnarkosen, weswegen ich mich bestimmt 5-mal übergeben musste. Meinem flottem Zimmerkollegen Koni ging es nicht besser. Er hatte Nachtschweiss ohne Ende. Die Pflegerinnen waren also die ganze Nacht bei uns beschäftigt. Diese waren aber froh, mal wieder eine aktive Nachtschicht zu führen und so quatschten wir die halbe Nacht und alberten rum. Ich war einfach nur froh, war Koni so locker und nahm es mir nicht übel, dass wegen mir ständig jemand von der Pflege ins Zimmer kam. Ab dem zweiten Tag ging es mir massiv besser. Am Abend verzichtete ich auf Eis und ass stattessen Spaghetti und Fleischbällchen. Ich war überrascht, dass es mir so schnell wieder besser gieng. Am Mittwoch durfte ich dann gehen. Ich verabschiedete mich dann noch von Koni und ging glücklich nach Hause.